DIE GALLURA: VON COSTA PARADISO NACH OLBIA UND ZURÜCK

Der Ausgangspunkt der unsere Reise ist Costa Paradiso und die Strände von Porto Leccio und Tìnnari. Es gibt hiere mehrere Hundert Ferienhäuser, die sind terrassenförmig in den Berghang hineingebaut und passen sich der Landschaft an. Diese Küste ist von Granitfelsen kleinen Sandstränden kenngezeichnet.

Südlich der Costa Paradiso gibt es Isola Rossa, ein klein touristisch geprägter ehemaliger Fischerort. Der Name des Orts basiert auf den vor der Küste liegenden rosafarbigen Granitfelsen.

Vom Isola Rossa erreicht man Trinità d’Agultu und, nach innen, Aggius. Der Haupterwerb besteht in der Arbeit in den Granitbrüchen. Nördlich des Ortes liegt die Valle de Luna (Mondtal). Kein Schild führt in das Tal, in dem es spektakuläre Gesteinsformen und zum Teil bearbeitete Granitblöcke aus der Römerzeit zu entdecken gibt. Bei Vollmond scheinen die Felsen des Tals zu leben.

Um nach Olbia Zu kommen, kann man nach innen weitergehen und Tempio Pausania besuchen, nur 7 Km von Aggius entfernt.

Wechselweise kann man Arzachena besuchen. Arzachena liegt an der SS 125, 28 Km von Olbia entfernt.
Nahe Arzachena befinden sich viele Überreste der Protonuraghischen- und der Nuraghenzeit. Die dortigen bizzarren archäologischen Fundstätten, die oft Unikate auf der Insel darstellen, führten dazu, dass eine Zeit lang von einer Arzachena-Kultur gesprochen wurde. Heute ist klar, dass die Monumente lediglich Varianten im Rahmen der sardischen Kulturen sind. Einige Fundstätten kónnen gegen Eintritt besichtigen werden.

Immer an der SS 125 errecheit man Palau und dafür Santa Teresa di Gallura, im äußeren Norden von Sardinien.
Das heutige Santa Teresa wurde vom König Viktor Emanuel I. König von Sardinien-Piemont, höchstpersönlich entworfen: schachbrettartig angeordnete Straßen führen auf zwei zentrale Plätze. Viktor Emanuel I, benannte das Städtchen nach seiner österreichischen Gemahlin.

Nur 5 Km westlich von Santa Teresa di Gallura gibt es Capo Testa: Ein kleiner Damm verbindet das Capo Testa mit Sardinien. In der kleinen, vor allem im Sommer gern besuchten Bucht Baia di Santa Reparta, kann man zwischen Granitfelsen planschen.
Die See und der Wind haben am Capo Testa bizarre Gesteinsformen aus Granit geschaffen. Bei einem Spaziergang auf dem Kap kann man die unterschiedlichsten Formen und Gestalten entdecken.

Am Ende des Kaps gibt es Cala Spinosa, einige kleine Sandbuchten, die schroffen Granitfelsen des Kaps und hinüber zu den korsischen Kalkfelsen. An der SS 125 kommt man nach das kleine Dorf Vignola. Weniger Kilometer entfernte Vignola gibt es Portobello di Gallura, Ferienort mit niedrige Häusern. Westlich von Vignola kommt man nach Costa Paradiso zurück.